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Elegante 68 Fuß Slup

Der schwedische Konstrukteur Håkan Södergren entwickelte im Auftrag eines Berliner Seglers einen hinreißend eleganten 21 m Renner. Moderne Großserienboote bringen im heute üblichen zehn Meter Format sechs Kojen, Pantry und einen WC Raum unter. Diesen Komfort wird die doppelt so lange Swede 68 auf 20,60 m und einer Breite von 3,81 auch bieten. Swede 68 wurde für Segler entwickelt, denen Eleganz, Nähe zum Wasser und exquisiter Segelgenuss viel bedeuten. Wo ein sensibles Steuergefühl am Rad, hervorragende Segeleigenschaften und schiere Geschwindigkeit erwartet werden. Konstrukteur Håkan Södergren ließ den Rumpf mit einem ansehnlichen Löffelbug beginnen, der in ein modern U-spantig flaches Unterwasserschiff übergeht. Die Anhängsel des L-förmigen Kiels und das säbelförmige Ruderblatt bieten mit vorteilhaft tiefer Ballastanordnung und strömungsgünstigen Profilen allerhand aufrichtendes Moment und Auftrieb. 206 Quadratmeter am Wind Besegelung verteilt auf eine leicht überlappende 78 qm Fock und ein 128 qm Großsegel dürften die elegante Slup ausgezeichnet segeln lassen. Der 55 PS Volvo Vierzylinder wird mit günstigem Schwerpunkt und ringsum bestens zugänglich hinter dem Niedergang eingebaut. Unter Deck ist eine großzügige L-förmige Pantry backbord beim Niedergang, eine klassische Naviecke gegenüber, ein Salon mit U-förmigen Sofa und ein separater Eignerbereich im Vorschiff vorgesehen. Er besteht aus einem 1,80 m langen Sanitärraum und einer Kajüte. Dieses Refugium befindet sich acht Meter vor der Gästekajüte achtern. Steuerbord davor ist am bewährten Ort für die Lotsenkoje eine weitere Gäste- oder Crewkabine mit Etagenbetten vorgesehen. Swede 68 soll als Sandwichbau aus einem 25 bis 30 mm dicken Schaumkern entstehen. Die Schaumdichte wird lastabhängig zwischen 75 und 200 Kilo pro Kubikmeter variieren. Auszug aus Pressemitteilung für Classic Swede Yachts

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Bewährte Systeme vom Sortierspezialisten

Effizienzgesichtspunkte stellen Abfüllbetriebe und Logistikzentren vor neue Herausforderungen. Schnellere Durchsatzleistungen bringen herkömmliche Ausleit- und Verteilsysteme an ihre Grenzen. Hinzu kommt die vertriebsseitig geforderte wachsende Gebinde- und Produktvielfalt. Die Anforderungen an ein materialschonendes Handling sind also groß. Zugleich ist der reibungslose und störungsfreie Sortierbetrieb möglichst ohne Auszeiten ein wichtiger Beitrag zur Produktivität des gesamten Betriebs. Nach Entwicklung eines Sortiersystems für Getränkekästen stellte der südwestfälische Spezialist Sortec 2006 seine erste Drehstation für die Packbildzusammenstellung vor. Drei Jahre später wurden Getränke- und Lebensmittellogistikzentren mit eigens hierfür entwickelten Einrichtungen ausgerüstet. Mittlerweile werden mit gezielt weiterentwickelten Programmen vielfältige Sortieraufgaben übernommen. Eigens per IPOS-Programm gesteuerte Servoantriebe bieten einen an die Eigenschaften des Produkts und dessen jeweilige Position vor dem Überschubbrett im Millisekundenbereich angepassten Sortiervorgang. Damit ist es möglich, eine 500 Gramm leichte Faltkiste ebenso wie einen 40 Kilo schweren Karton materialschonend, störungsfrei und wiederholungsgenau positioniert zu sortieren. Dank Arbeitsweise mit einer rotierenden, stets in der gleichen Richtung wirkenden Mechanik mit zwei oder drei Überschubbrettern werden Verschleiß und damit der Wartungsaufwand über einen langen Zeitraum niedrig gehalten. Ein weiterer Vorzug sind platzsparende Lösungen mit neben- und übereinander angeordneten Systemen. Sortec bietet hierzu eine Profibus-Anbindung mehrerer in Reihe geschalteter Systeme. Mit zwei Überleitbrettern werden bis etwa 7.000 Einheiten/Stunde, mit drei Überleitbrettern mehr als 9.000 Einheiten sortiert. Sortec Systeme laufen bereits bei mehreren Großbrauereien, überregionalen Logistikzentren und Lebensmittelkonzernen.

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Elbe 33

Bei Lütje Yachts entsteht ein nostalgischer 33 Fuß Motorkreuzer im Stil der zwanziger Jahre. Die Merkmale: senkrechter Vorsteven, Backdeck, Bullaugen und eine unter dem Aufbau charmant zum offenen Achterschiff herabgeschwungene Deckskante. Das ebenfalls traditionell gehaltene Deckshaus aus glänzend lackiertem Mahagoni bietet neben ausgezeichneter Rundumsicht vom geschützten Steuerstand überdachten Lebensraum mit wesentlichen Annehmlichkeiten zum entspannten Bordleben an Deck; einen Kühlschrank, Plichttisch, Sitzgelegenheiten und bequem erreichbarem Stauraum. Lütje Yachts baut klassischen 10 m Motorkreuzer Das erhöhte Vorschiff beherbergt die Pantry mit Herd, Spülbecken, Schränken und Schubladen an backbord, den Sanitärraum auf der gegenüberliegenden Seite und davor eine komfortable Eignerkajüte mit Stehhöhe und Doppelkoje. Ausbau und Detaillierung erfolgt passend zur nostalgischen Note mit freundlich heller, in weiß gehaltener Wegerung und ausgesuchten Mahagonifurnieren in Lütje-Qualität. Das ideale Schiff für ein langes Wochenende auf heimischen Gewässern buten und binnen, die verlängerte Spritztour zur dänischen Südsee oder den ausgedehnten Dänemark- und Schwedentörn für ein Ehepaar. „Dank des angehobenen Vorschiffs steckt das Boot auch kurze steile See gut weg“, erklärt Geschäftsführer Jan-Hendrik Böhm. Senior Thomas Lütje ergänzt: „Die 80 Zentimeter Tiefgang, die sich mit angehobenem Z-Trieb erforderlichenfalls weiter reduzieren lassen, bieten Zugang zu ringsum geschützten und idyllischen Liegeplätzen beispielsweise in den schwedischen Schären oder bei uns hier an der Elbe. Man kann damit auch wunderbar auf Flüssen und Kanälen das Mittelmeer ansteuern.“ Der Entwurf des Bremerhavener Konstruktionsbüros Judel/Vrolijk & Co., mit dem die traditionsreiche Hamburger Werft eine langjährige Zusammenarbeit beim Bau individueller Motor- und Segelyachten von 41 bis 70 Fuß verbindet, wurde von der 15 Meter langen „Georgia“, ebenfalls einer Judel/Vrolijk Konstruktion, inspiriert. Auszug aus Pressemitteilung für Lütje Yachts